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Kennenlernen, Kontext und Ideen für einen positiven Impact. Wir bieten dir einen Raum für Austausch mit anderen Interessierten und geben dir entwicklungspolitische Grundlagen mit.

• Welche Erfahrungen hast du bisher mit entwicklungspolitischen Themen gemacht?
• Wie können gelebte Realitäten im Globalen Süden und Themen wie globale Gerechtigkeit und Menschenrechte berücksichtigt werden?
• Identifikation von gemeinsamen Interessen, Herausforderungen und Lösungsansätzen im Engagement

Sozialaktivist in Nepal. Er ist der Gründer des Fotoblogs Stories of Nepal (vorgestellt in BBC World, LA Times etc.). Seit 2013 bereist Poudyal ländliche und abgelegene Gemeinden in Nepal und berichtet über den Alltag der nepalesischen Bevölkerung. Immer im Zusammenhang mit den Themen Bildung, soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz.

• Wie ist die aktuelle Situation in Nepal und wie stark macht sich der Klimawandel bemerkbar?
• Wie können Maßnahmen für Klimagerechtigkeit globale Zusammenhänge aufzeigen und lokal umgesetzt werden?
• Welche Möglichkeiten des Engagements gibt es?

Shirley Mamani stellt Möglichkeiten für lokales Engagement vor und berichtet über die Situation in Südamerika. Die Agraringenieurin berichtet über ihre Arbeit zu lokaler und nachhaltiger Landwirtschaft mit dem Schwerpunkt Cañihua im Gegensatz zu Quinoa und die Auswirkungen von Monokulturen. Sie engagiert sich für die Regeneration der Natur, die Rechte der Frauen und die Förderung nachhaltiger Praktiken in ihrer Region Puno, Peru (Aymara).

• Wie hat sich die Landwirtschaft in Monokulturen auf die Umwelt in Lateinamerika ausgewirkt?
• Wie stärkt Cañihua angesichts der Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Quinoa-Produktion die Ernährungssouveränität in ihrem Land?
• Was sind die Chancen und Bedenken im Zusammenhang mit der Einfuhr traditioneller Getreidesorten aus Lateinamerika in den internationalen Kontext?

Leslie Perez Sanchez gibt in dieser Session konkrete Einblicke in Handlungsmöglichkeiten für „ferne“ Probleme. Sie ist Mitbegründerin des Social Start-ups Rutopia aus Mexiko. Das Unternehmen organisiert Reisen zu lokalen indigenen Gemeinschaften und ist auf lokale Wirkung spezialisiert. Sie berichtet direkt aus der Realität verschiedener Gemeinschaften, verknüpft dies mit  nachhaltigem Tourismus und dem Schutz der Biodiversität.

• Wie kann ich auf Reisen respektvoll mit lokalen und indigenen Gemeinschaften interagieren und von ihnen lernen?
• Wie kann ich das Bewusstsein für meine Erfahrungen und die Probleme dieser Gemeinschaften schärfen, wenn ich in mein Land zurückkehre?
• Wie kann das eigene Handeln im Alltag den Schutz des Regenwaldes unterstützen?

Laura Soto von Meli Bees Network gUG arbeitet in einem Netzwerk, das Dutzende von indigenen und lokalen Gemeinschaften in Lateinamerika koordiniert, die unterschiedliche Perspektiven auf die Bioökonomie haben. Sie wird diese Perspektiven in der Session in Form von Interviews vorstellen.

• Welches sind die Hauptbereiche der Bioökonomie, an denen die Gemeinschaften interessiert sind?
• Ein Überblick über die Meliponikultur (die Zucht stachelloser Bienen), den Pirarucu-Fischfang, die Ölproduktion und den Schutz lokaler biologischer Vielfalt.
• Welches sind die größten Schwierigkeiten, mit denen die Gemeinschaften konfrontiert sind?
• Wie kann Deutschland eine wichtige Rolle beim Aufbau einer regenerativen Bioökonomie im globalen Süden spielen?

Ideensammlung für das Engagement Kit mit gemeinsamem Austausch und Tipps für erfolgreiches Engagement.
In dieser Session sammeln wir alle Tipps, Ideen und Lernerfahrungen in einem Toolkit. Darüber hinaus werden Kathrin David und Wojciech Plichta konkrete Tipps für eine effektive Umsetzung geben.

• Ideensammlung und Brainstorming für das Engagement Kit basierend auf euren Erfahrungen, Bedürfnissen und Erkenntnissen.
• Abschließender Austausch und Tipps für nachhaltiges Engagement.